Mein Wahlprogramm für 2026

Hier finden Sie mein persönliches Wahlprogramm für
Mein Kompass
Ich denke Politik aus der Perspektive von Freiheit: Es geht um die freien Entfaltung jedes Menschen. Das ist mein Kompass. Danach will ich handeln.
Für Berlin
Starke und handlungsfähige Bezirke
In den Bezirken erleben die Menschen, ob dieser Staat für sie da ist oder nicht. Hier entscheidet sich, ob sie Vertrauen in unser Gemeinwesen fassen oder sich davon abwenden.
Wir brauchen handlungsfähige Bezirke. Aber die Haushaltsverhandlungen werden härter. Die Entscheidungen schwieriger. Und die Kompromisse fühlen sich oft wie Niederlagen an.
Durch gestiegene Preise wird der Spielraum im Haushalt für
- Förderungen
- Investitionen oder
- Personal immer kleiner.
Und alle Themen, auf die die Menschen in ihrem Alltag angewiesen sind
- Wohnungsbau und bezahlbare Mieten
- Gute Verkehrspolitik
- Soziale Einrichtungen für Jugend und Familie
- Lebenswerte und saubere Kieze
Dafür braucht es gut ausgestattet, handlungsfähige und starke Bezirke.
Für Treptow-Köpenick
Starke Jugendfreizeiteinrichtungen wie den Mellowpark und das FEZ.
Der Mellowpark und das FEZ sind berlinweit bekannte Einrichtungen für Jugend und Familie.
Das FEZ kenne ich seit meiner Kindheit, weil mein Vater gearbeitet hat - als Techniker im “Leitstand” in den Katakomben des Gebäudes. Das FEZ ist eine einzigartige Einrichtung.
Der Mellowpark ist eine herausragende Jugendeinrichtung. Die nicht nur durch Skateanlagen junge Menschen aus der ganzen Stadt anlockt. Mit dem Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro und der jährlich stattfindenden Jugenddemokratiekonferenz sowie dem Kinder- und Jugendparlament geht der AllEins auch stets neue Wege, um Jugendlichen Angebote zu machen. In meiner Tätigkeit in der BVV konnte ich den Gründung des Kinder- und Jugendparlaments Treptow-Köpenick eng begleiten.
Die neue Jugendfreizeiteinrichtung und der Bau der BMX-Halle sind in Vorbereitung, bald folgt eine Bauzeit. Als Abgeordneter des Wahlkreises 2 werde ich mich für die Entwicklung des und die Arbeit im Mellowpark einsetzen.
SchienenTVO und S-Bahnhof Alte Försterei/Mellowpark
Ein Verkehrskonzept für den 1. FCU, das Anwohner:innen entlastet und Besucherströme lenkt.
Für Oberschöneweide

Ich bin im Jahr 2002 nach Oberschöneweide gezogen. In die Zeppelinstraße 77, ich besuchte dort die Isaac-Newton-Oberschule genau gegenüber. Im Jahr 2006 schloss ich mit dem Mittleren Schulabschluss (MSA) ab. Nach einem vier-jährigen Intermezzo in Johannisthal zog ich 2010 zurück nach Oberschöneweide, in meine erste Wohnung, in der Kottmeierstraße. Ich lebte insgesamt zehn Jahre in Oberschöneweide. Ein Drittel meines Lebens. Ich habe hier die wichtigsten Phasen meines Lebens verbracht und mein politisches Engagement ist seit der Gründung der AnsprechBar in der Siemensstraße mit dem Kiez verbunden. Die harten Brüche des Niedergangs der DDR-Industrie an der Spree sind bis heute zu spüren.
Seit 2002 hat sich Oberschöneweide sehr verändert, in vielerlei Hinsicht zum Guten. Aber es gibt noch viel zu tun:
Verkehrskonzept: Dreck und Lärm raus aus dem Kiez.
Im Jahr 2010 gründeten wir mit ein paar Jusos die AnsprechBar. Das war und ist mehr als ein SPD-Büro. Es sollte ein Ort der Begegnung, des Austausches (gerne auch der hitzigen Debatte) und der Hilfe sein. Seit über 10 Jahren besteht das Büro in der Siemensstraße. Wer nur mal für zwei Stunden bei einer Veranstaltung in der AnsprechBar war, weiß, wie laut und dreckig die Siemensstraße sein kann. Der LKW-Durchgangsverkehr ist unerträglich. Und eine Gefahr: Eine Schule, eine KiTa und andere Einrichtungen sind von diesem Verkehr betroffen. Seit dieser Zeit setze ich mich - mit vielen anderen – dafür ein, den Dreck- und den Lärm aus der Siemens- und Edisonstraße zu bekommen.
Die Minna-Todenhagen-Brücke ist längst eröffnet, aber die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat es bis heute nicht geschafft, ein ordentliches Verkehrskonzept vorzulegen. Obwohl sie 2017 ein großes Beteiligungsverfahren gestartet hat, ist nichts passiert. Das muss sich ändern. Gemeinsam mit dem Wahlkreisabgeordneten Lars Düsterhöft werde ich weiter daran arbeiten, dass OSW endlich seinen Einwohner:innen gehört und nicht dem Durchgangsverkehr.
Neugestaltung des Platzes am Kaisersteg
Das Design-Konzept des Platzes am Kaisersteg ist überholt. Gerade im Sommer ist der Platz unerträglich. In meiner Zeit in der BVV hab ich mich immer wieder dafür eingesetzt, dass es zu einer Umgestaltung kommt. Leider konnte das bisher nicht realisiert werden. Mein Ziel im Abgeordnetenhaus ist, die Mittel für ein breites Beteiligungsverfahren und für die Umgestaltung des Platzes zu organisieren.
Eine mutige und kreative Zivilgesellschaft stärken.
Seit 2016 bin ich Kiezpate für die Kiezkasse Oberschöneweide. Die Kiezkassen in Oberschöneweide sind ein Erfolg. Nicht, weil ich zwei oder drei Mal im Jahr Sitzungen moderiere, sondern weil die Nachbar:innen in Oberschöneweide kreativ, mutig und engagiert sind. Jedes Jahr kommen neue Initiativen und Vereine hinzu oder alteingesessene kommen auf neue Ideen. Dieses Engagement macht Oberschöneweide zu einer echten Perle. Aber das heißt nicht, dass dieses Engagement nur schöner Schein ist. Nein, es macht Angebote, bringt Menschen zusammen, fördert den Austausch, Zusammenhalt und das Gefühl von Gemeinschaft.
Straßenbahn-Express-Verbindung nach Ostkreuz.
Ab dem Jahr 2011 studierte ich in Potsdam. Von Oberschöneweide zum S-Bhf Griebnitzsee waren es damals exakt 1 Stunde und 4 Minuten Fahrzeit. Eine halbe Weltreise. Ja, Oberschöneweide liegt recht gut gelegen zwischen dem S-Bhf Karlshorst und dem S-Bhf Schöneweide, aber der Öffentliche Nahverkehr muss besser werden. Ich träume von einer Express-Verbindung von OSW nach Ostkreuz, nicht nur (aber auch) für Spieltage des 1. FC Union, sondern jeden Tag. Die Verbindung über Rummelsburg wäre da. Eine Verbindung von Rummelsburgerstraße / Edisonstraße über den Blockdammweg zum S-Bhf Rummelsburg und weiter zum S-Bhf Ostkreuz könnte Oberschöneweide besser an die Innenstadt anbinden. Einen Antrag von mir dazu hat die BVV im Jahr 2020 angenommen.
Den HTW-Umzug voranbringen und gleichzeitig mehr bezahlbaren Wohnraum für Studierende
Förderung von Kunst und Kultur in Oberschöneweide.
Für die Dammvorstadt & Hirschgarten

Eine bessere Baustellenkoordinierung, um Stau, Lärm und lange Belastungen zu verringern.
Den Quartier Köpenicker Güterbahnhof gemeinsam entwickeln.
ABC & Rabenhaus stärken als zentrale soziale Anlaufstellen im Kiez.
Neustart für die Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche
Für die Altstadt
Menschen, die Köpenick besuchen, kommen in die Altstadt. Prägend ist das Rathaus, aber auch die kleinen Gassen und Geschäfte. Der aktuell laufende Umbau in der Altstadt ist für viele Gewerbetreibende eine Herausforderung.
Sicherung der Baustellenkoordination während der Bauarbeiten
Die SPD-Fraktion hat sich darum für die Baustellenkoordination in der Altstadt eingesetzt. In den Haushaltsverhandlungen 2026/2027 haben wir durchgesetzt, dass die Baustellenkoordination fortgesetzt wird.
Das ist eine Maßnahme, um Gewerbetreibenden eine Chance zu geben, die schwierige Zeit der Bauarbeiten zu überbrücken.
Sie, ich, Wir.

Politik ist kein Dienstleistung. Sie kommt nicht auf Bestellung. Auch wenn ich mir selbst oft wünschen würde, dass ich Lösungen einfach online ershoppen könnte: So läuft es nicht. Demokratische Politik lebt davon, dass Menschen etwas gemeinsam machen. Haben Sie ein Anliegen, eine Idee oder ein Problem? Dann melden Sie sich gerne bei mir.
Meine politische Arbeit lebt - jetzt und in Zukunft - vom direkten Kontakt mit Ihnen vor Ort. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich unseren Kiez gestalten. Deswegen freue ich mich auf unseren Austausch.
Anfragen und Anträge in der BVV
Eine Überblick über meine gestellten Anträge und Anfragen in der Bezirksverordnetenversammlung gibt es hier.
Reden
Sie können Reden von mir in der BVV hier nachsehen.
Haben Sie Fragen oder Anregungen?
- Melden Sie sich gerne, am besten per Mail.